Parodontose: Ihre Zahnärztin für Parodontologie in Witten bei Bochum

Vier Fünftel der über 35-Jährigen leiden unter einer Form der Zahnbetterkrankung. Bei Grunderkrankungen, wie beispielsweise Diabetes, kann es zu Wechselwirkungen mit der Paradentose-Erkrankung kommen. Daher ist eine Früherkennung der Infektionskrankheit erforderlich, um diese rechtzeitig erkennen und ggf. verhindern zu können. Erfahren Sie nachfolgend, was Parodontose bedeutet, wie die Behandlung abläuft und wie ihr vorgebeugt werden kann.

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Parodontose oder Parodontitis: Was versteht man darunter?

Parodontose und Parodontitis werden im allgemeinen Sprachgebrauch als Synonym verwendet. Unter Parodontitis wird eine bakterielle Erkrankung des Zahnhalteapparats verstanden. Der Zahnhalteapparat wird auch Parodont genannt und verbindet die Zähne mit dem Kieferknochen. Der Parodontose geht meist eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) voraus, die durch Bakterien aus dem Zahnbelag verursacht werden. Damit diese Entzündung den Zahnhalteapparat nicht angreift, sollte sie schnell behandelt werden. Eine dauerhafte Entzündung kann zum Abbau von Kieferknochen und zum Verlust von Zähnen führen. Eine weitere Folge ist der Zahnfleischrückgang, der wiederum empfindliche Zahnhälse freilegt. Daher ist eine professionelle zahnärztliche Behandlung der Parodontitis essenziell.

Parodontosebehandlung: Wie ist der Ablauf bei einer Parodontitis?

Die Parodontosebehandlung läuft in mehreren Schritten ab:

  1. Zunächst gilt es, das Stadium der Erkrankung und die Risikofaktoren zu ermitteln
  2. Aufklärungsgespräch durch den Zahnarzt und Erläuterung der Therapieschritte
  3. Professionelle Unterweisung und Tipps zur korrekten Mundhygiene
  4. Entfernung von Zahnstein sowie bakteriellen Zahnbelägen
  5. Reinigung der Zahnfleischtaschen unter örtlicher Betäubung
  6. In schwerwiegenderen Fällen ist eine Therapie mit Antibiotika notwendig
  7. Professionelle Zahnreinigung und regelmäßige Kontrolluntersuchungen zur Nachsorge, empfehlenswert ist außerdem eine unterstützende Parodontitistherapie (UPT)

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Parodontose: Wie kann ihr vorgebeugt werden?

Um einer Parodontose vorzubeugen, gibt es folgende Aspekte zu beachten:

  • Zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Parodontose nutzen
  • Rauchen aufgeben, da Raucher ein deutlich höheres Parodontitis-Risiko haben
  • Regelmäßig Zahnseide verwenden, um Zahnbelag in den Zwischenräumen zu vermeiden
  • Mindestens 2 Mal pro Tag Zähne putzen (ca. eine halbe Stunde nach dem Essen)
  • Jährliche professionelle Zahnreinigung durchführen lassen
  • Krankheiten wie Diabetes erhöhen das Risiko an Parodontitis zu erkranken
  • Richtige Ernährung: Verzehr von tierischem Eiweiß reduzieren, da dies die Bildung von Zahnbelag fördert

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Frau Tomic und ihr Praxisteam kümmern sich gerne um die Gesunderhaltung und Pflege Ihrer Zähne.

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